Bei beiden Seiten gab es jeweils nur einen interessanten Treffer bei meinen gesamten recherchen.
Bei H-Soz-u-Kult wäre das ein Beitrag von Herrn Tantner mit dem Titel: Vor Google-Suchmaschinen im analogen Zeitalter
H-Net hingegen hat einen ineressanten Hinweis auf eine Tagung von der Universität Wien mit dem selben Titel. Thomas Hübner hat den Beitrag geschrieben und am 9.10.2008 würde die Tagung beginnen.
Hier die Homepagefür diese Tagung:
http://www.univie.ac.at/iwk/vor-Google/
Ich konnte auch keine "discussion Networks" zu meinem Thema finden.
kwilfinger - 17. Jun, 09:41
Wirklich amüsant fand ich bei meinen Recherchen das ich bei der Google-Suche mit dem Stichwort Theophraste Renaudot als die ersten drei Treffer drei verschieden sprachige Wikipedia-Seiten angezeigt bekommen habe. Als erstes Wikipedia-Frankreich, mit dem umfangreichsten Aufsatz über Renaudot, als zweites die englischsprachige Wikipedia Seite und als letztes die deutschsprachige Ausgabe von Wikipedia. In allen Beiträgen wurde das bureau d’adresse et racontre erwähnt aber es gibt keine weiteren Informationen darüber außer das es Theophraste Renaudot gegründet hat und in welchen Jahr. Als nächster Treffer erzielte ich die ich zwei Enzyklopadien, eine katholische auf www.newadvent.org und die digitale Ausgabe der Encyclopedia Britannica. Treffer acht war eine PDF-Datei von Herren Tantner mit dem Titel „Informationsvermittlung in der frühen Neuzeit, Theophraste Renaudot und das bureau d’adresse, die erste wirklich hilfreiche Seite für mein Thema.
Bei der Google-Eingabe bureau d’adresse waren die ersten drei hilfreichen Treffer von Herren Tantner. Einmal die schon oben erwähnte PDF-Datei, dann die Veröffentlichung einer CD-Rom auf seinen Blog und ein Aufsatz mit dem Titel „Suchmaschinen in der frühen Neuzeit“ auf der auf der universität-online Seite. Als nächster Treffer war mein eigener Blog angeben. Für mich sehr schockierend. Einerseits weil ich glaube das die Auswahl an guten Seiten über das Thema bureau d’adresse sehr beschränkt scheinen und zum anderen denke ich das die wenigen Personen die sich auch für das Thema sich sicher ärgern werden weil sie mit einer ziemlichen Sicherheit meine Seite umsonst besuchen und nur kostbare Energie verschwendet haben. Als letzten Treffer möchte ich noch die Nummer sieben in meiner Trefferliste erwähnen, die wieder einen Beitrag von Herrn Tantner darstellt. Es ist eine Projektbeschreibung mit dem Namen „Frühzeitliche Adressebüros – Eine Vorgeschichte der Internet Suchmaschinen“ Die eine große Anzahl an Literatur zeigt.
Als nächstes habe ich mein Glück bei google-books versucht. Jedoch ohne nennswerte Erfolge. Als ersten Treffer ist ein Buch von Sonja Schultheiss-Heinz mit dem Titel: „Politik in der europäischen Publizistik: eine historische Inhaltsanalyse. Erstaunt hatte mich jedoch das schon an dritter Stelle ein Buch stand das sichtlich nichts mit meinem Thema zu tun hat. Das Buch trägt nämlich den Titel: „Sämtliche Schriften und Briefe von Gottfried Wilhelm Leibniz“
Google-Scholar kann sehr irreführend sein weil er Titel brachte wie: „Les Terms d’adresse dans un bureau parisien“ oder „L’adresse au bureau“ die sich ähnlich wie mein Theme klingen aber es doch nicht sind. Es gab auch hier keine Ergebnisse.
Die Datenbank Recherche hat keine nennenswerte Ergebnisse erbracht.
kwilfinger - 5. Jun, 21:36
Um über die Zukunft der Bibliotheken zu spekulieren muss man sich erst einmal in klaren sein was für eine Aufgabe Bibliotheken haben. Diese reichen von der Informationsverfügung bis zur Langzeitarchivierung. Nun hat natürlich nicht jede Bibliothek die Aufgabe der Langzeitarchivierung, die österreichische Nationalbibliothek ist aber so eine, die mit dieser Aufgabe betraut ist. Somit denke ich das zu mindest diese Bibliothek noch eine ganze Weil in erhalten bleibt, vor allem auch deswegen weil sie sich mit zwei Problemen auseinandersetzt. Erstens der Langzeitarchivierung von digitalen Daten. Die österreichische Nationalbibliothek hat ein Projekt gestartet in dem in gewisse abständen österreichische Internetseiten abgespeichert werden. Das andere Problem das sie sich zuwenden ist die Digitalisierung von alten Büchern, welches sehr Zeitaufwendig ist.
Doch gerade die Digitalisierung von Büchern könnte ein Grund sein das traditionelle Bibliotheken einen frühzeitigen Tod erleben. Ein besonders ehrgeiziges Projekt hat Google mit seinem Google books gestartet mit dem Ziel alle Bücher dieser Welt in einer „Online-Bibliothek“ allen Menschen (mit Computer und Internetanschluss) verfügbar zu machen. Auch wenn das Projekt noch nicht weit fortgeschritten ist und es wahrscheinlich noch Jahre benötigt bis dieses Projekt wirklich konkurrenzfähig ist so scheint sie doch einen Wink für die Zukunft zu geben. Schließlich erspart man sich dann bei Google books denn gang zur Bibliothek und die Last der Bücher beim tragen.
Doch sollte man auch nicht die Vorteile übersehen die eine traditionelle Bibliothek mit sich bringt. Zum einen sollte man nicht vergessen, dass es einfach Menschen gibt die gedruckte Versionen einer digitalen vorziehen oder es lieber haben wenn sie sich in einer Bibliothek in Ruhe durch die Gänge schlendern und sich die neuen Anschaffungen ansehen oder einfach in den regalen „rumstöbern“. Kindern wird man vor allem nicht vor dem Computer setzten um sich ihre Bilderbücher anzusehen. Vor allem bei Belletristik suchen die Leute oft nicht in einem Katalog sondern begeben sich lieber zu den Regalen um sich dann etwas rauszusuchen.
Ein großer Vorteil der traditionellen Bibliothek ist das man Bibliothekare um Hilfe fragen kann. Zum einen beim finden von Büchern und zum anderen sind vor allem in Fachbibliotheken oft Personal die sich gut mit dem Thema ihrer Bibliothek auskennen. So können sie Hilfestellungen leisten bei finden von wichtiger Fachliteratur oder einschätzen ob ein Buch für ein Thema relevant sein könnte. Eine Möglichkeit die für einen Computer nicht möglich ist.
Deswegen denke ich das die Bibliothek noch weiter existieren wird, auch deswegen weil sie versucht sich den neuen Bedürfnissen ihrer Benutzer anzupassen indem sie neue Medien anschaffen wie Filme, CD’s usw.
kwilfinger - 27. Mai, 21:35
Für mein Thema: Bureau d’adresse von Theophraste Renaudot, gab es wieder nicht viele Ergebnisse zu verzeichnen. Im großen Lesesaal, der Universitätsbibliothek fand ich ausschließlich im den mehrbändigen Lexikon Grand Larosse einen Eintrag über Theophraste Renaudot selbst, jedoch nur Lebensdaten. Das Thema bureau d’adresse wird im diesem Lexikon nicht thematisiert. Ein großer Nachteil dieses Lexikons ist jedoch das es in Französisch geschrieben ist und wer dem nicht mächtig ist, kann sich nicht der Information bedienen, welches etwas frustrierend sein kann da das französische Wort bureau sich auf Schreibtische bezieht.
Auch in anderen Hilfswerken wie dem Brockhaus der Geschichte oder einem Lexikon mit dem Namen Frankreich Lexikon, konnte ich keine Informationen gewinnen, weder in der Abteilung für allgemeine Geschichte oder dem kleinen Regal für französische Geschichte. Das mag daran liegen, dass im Lesesaal der Universitätsbibliothek sich meist nur Überblicksdarstellungen oder Lexika finden, die in ihrem Umfang zu klein sind als das sie sich einem so kleinem Detail der französischen Geschichte widmen könnten.
In der Fachbereichsbibliothek der Geschichtswissenschaften war meine „Ausbeute“ noch magerer. Kein Referenzwerk konnte mir Auskunft geben über das bureau d’adresse, weder in der Abteilung für Europa noch in der eigenen Abteilung für Frankreich. Auch in dem kleinen Gebiet der Biographien in der Abteilung für Frankreich wurde ich nicht fündig.
Meine Einschätzung zu meinen Ergebnissen fällt mir durch den einzigen Fund nicht schwer, nämlich vollkommen ungenügend. Für eine wissenschaftliche Arbeit müsste man wahrscheinlich noch gründlicher in den tiefen der Universitätsbibliothek suchen, oder sich zuerst eine zum Beispiel Monographie nehmen und deren Bibliographie durchsuchen um die gesuchten Werke zu finden.
kwilfinger - 20. Mai, 21:17
Zu dieser Übungsaufgabe habe ich die Schlagwörter wie für die letzte Übung genug. Nur dadurch das Büro in englisch entweder mit angency, office oder bureau übersetzt werden kann habe ich es mit diesen Varianten probiert. Jedoch keine Treffer gelandet.
Mit Theophraste Renaudot habe ich gute französische Treffer gelandet, jedoch keine brauchbaren Treffer in englisch oder deutsch für das bureau d'adresse.
Eva Jellinek,Les Conférences du Bureau d'Adresse de Théophraste Renaudot et la Réflexion Morale (1633-1642)'.(Canada 1981).
kwilfinger - 14. Mai, 21:09
Für mein Thema relevante Datenbanken könnten sein:
Die Nationalbibliothek Frankreichs
Anno-Austria Newspaper Online, Libary of Information science, Libary of Information science abstracts, InfoNet-Austria, INFOMINE: social science and humanities, Bibliographie francaise du XVe siecle a 2003(3.Ausgabe deutsch)
kwilfinger - 6. Mai, 20:51
Ich habe mir das Thema des Bureau d'Adresse ausgesucht und im Verbund Katalog mit den Wörtern Announcenbureau, Bureau d'adresse und Theophraste Renaudot gesucht (mit Trunkierung und ohne). Jedoch habe ich mit diesen Schlagwörtern nicht viele brauchbare Treffer gelandet. Zusätzlich sind bei den Schlagwörtern Bureau d'adresse und Theophraste Renaudot außschliesslich französische Treffer und mein französisch ist schon ziemlich eingerostet.
kwilfinger - 29. Apr, 20:42
Der Ideale Bibliothekskatalog sollte für mich vor allem übersichtlich, klar strukturiert und einfach bedienen sein. Nichts ist für mich schlimmer wenn ich mich bei einem Katalog nicht auskenne, da es sehr frustrierend sein kann.
Bei der Eingabe der Wörter wäre es für mich wichtig das der Katalog auch bei falsch geschriebenen Wörtern oder Namen einen Treffer landet oder mir die richtige Schreibweise anzeigt, wie es zum Beispiel Google macht. Praktisch fände ich auch wenn man mehrere Stichwörter eingeben kann, wie beim Universitätsbibliothekkatalog möglich ist.
Toll fände ich auch noch wenn bei den Treffern nicht nur Bücher, Filme und Artikel erscheinen würden sondern auch Veranstaltungen, wie zum Beispiel bei der Eingabe Shakespeare auch die Shakespeare-Tage-2008 der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft im Burgtheater & der Universität Wien. Diese müssten aber ständig überarbeitet werden und eine Auswahl nach Ländern und Region wäre nötig. Außerdem fände ich es gut wenn man einen Treffer ausgewählt hat das zusätzlich Rezensionen zu dem ausgewählten Objekt verlinkt sind.
Auch interessant wäre, wenn der aktuelle Preis eines Buches dabei stehen würde. Am besten man orientiert sich an einer bekannten Buchhandlung und gibt zusätzlich einen Preis eines Online-Versandhauses wie e-bay oder Amazone an.
Den idealen Katalog habe ich leider noch nicht gefunden.
kwilfinger - 22. Apr, 19:41
Für unsere Themen in der Lehrveranstaltung sind die Landes- und Staatsbibliotheken und Archive interessant, außerdem kann man in den Universitätsbibliotheken und Archiven nachforschen.
Wenn man sich auf die Prediger spezialisieren möchte, wäre es wahrscheinlich auch gut wenn man sich in Stifts- oder Kirchenbibliotheken umsieht.
Für die Bandkataloge und den Zettelkataloge/karteien könnte man sich in der Österreichischen Akademie der Wissenschaft(ÖAW)-Kommission für Schrift und Buchwesen anschauen.
kwilfinger - 22. Apr, 18:54